Unternehmen setzen auf Teamarbeit, die Blogs und Ratgeber sind voll mit Tipps und Tricks zum erfolgreichen Team. Doch was ist das Geheimnis? Wie wird aus einem Haufen Einzelkämpfer*innen eine Gruppe von motivierten Menschen? Schauen wir uns an, welche Faktoren ein erfolgreiches Team kennzeichnen.
Was genau macht ein Team zu einem erfolgreichen?
Als erstes braucht es eine Richtung
Um eine hohe Arbeitsmoral und ein wirkliches Wir-Gefühl entstehen zu lassen, braucht es eine Vision. Denn, das Hinarbeiten auf ein gemeinsames Ziel beeinflusst die Zusammengehörigkeit und die Teambildung in einem entscheidend Ausmaß.
OrganisAtion ist das O und A 🙂
Es braucht Struktur: neben dem Ziel ist es wichtig, ein klares Verständnis davon zu haben, welche Schritte als nächstes anstehen. Ablaufpläne, Prozesse und klare Strukturen sind keine Überbleibsel der vergangenen Führungskultur, sondern wichtige Merkmale einer guten Zusammenarbeit.
Wo befinden wir uns, was ist das Ziel, wie kommen wir dahin und was haben wir schon erreicht? Wenn diese Fragen geklärt sind, kann sich das Team auf die Aufgaben konzentrieren und seine Kompetenzen nutzen.
Verantwortlichkeit am Gesamterfolg des Teams
Schuldzuweisung oder gar das Ablehnen der Verantwortung ist ein schwieriger Punkt in der Teamarbeit. Denn nur wenn sich Teammitglieder gemeinschaftlich für den Erfolg des Projektes oder des Unternehmens verantwortlich fühlen, kann das Team zu einem erfolgreichen Team werden. Das Commitment, die Arbeitsmoral und die Loyalität spielen hierbei eine große Rolle in der Zusammenarbeit.
Seid eine Einheit
All die vorherigen Punkte zeigen bereits, dass es schwieriger wird, wenn man sich als Kontrahent*innen sieht. Wenn ein Team verinnerlicht, dass es gemeinsam zum Erfolg beiträgt, kommt der gewünschte Spirit. Als Einheit zeigt man nicht mit dem Finger auf die Kolleg*innen, wenn sie mit den eigenen Aufgaben nicht fertig werden, sondern man springt mit ein und unterstützt. Denn es geht nicht darum, ob es ihr Erfolg ist oder Deiner – es ist Euer Erfolg.
Kommunikation – Lob, Feedback und Kritik
Dass Feedback wichtig ist, wissen wir mittlerweile alle. Doch mit Kritik halten wir uns nach wie vor zurück. Wenn dann mal ein ernstes Gespräch und die jährliche Rücksprache ansteht, ist die Angst davor nicht selten groß. Denn eventuell werden Themen aus dem letzten halben Jahr auf den Tisch gepackt und die/der Kolleg*in zählt alle Fehlleistungen auf… Regelmäßiges Feedback ist daher umso wichtiger, damit Themen gar nicht so überdimensional werden. Ja, Feedback darf auch mal nicht so gut ausfallen, es muss aber auf jeden Fall konstruktiv sein. Wichtig ist auch, davor ein Verständnis davon zu schaffen, wofür das Feedback da ist. Es geht nicht darum, dass man sagt, was die andere Person schlecht gemacht hat sondern Wege aufzuzeigen, die es dem ganzen Team einfacher machen können besser miteinander zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten.
So trägt jede Person ihren Teil zu einer guten Zusammenarbeit im Team bei und gemeinsam können Lösungen erarbeitet werden, wie solch eine Problemsituation in Zukunft vermieden wird. Dazu ist es wichtig, dass Du erstmal weißt, wie Du selbst bist, wie Du arbeiten willst und was Dir wichtig ist. Das zu wissen und es zu kommunizieren, ist die Basis für die Zusammenarbeit mit Deinem Team. Nimm dazu gerne unsere kostenlose Persönlichkeitsanalyse als Unterstützung.
Erkenne die Rollen des Teams
Zusammenarbeit bedeutet, zusammen zu arbeiten. Doch dies kann nur geschehen, wenn sich alle ihren Aufgaben bewusst sind. Nur dann können die Aufgaben ineinandergreifen und den Projekterfolg und den Vorsprung sichern. Eine häufige Ursache für unklare Aufgabenzuteilungen ist das fehlende Bewusstsein für die Teamrollen. Die Zuteilung der Teammitglieder zu ihren Rollen, erhöht die optimale Nutzung von vorhandenen Potentialen jeder/s Einzelnen und damit die Effizienz im Team.
Anhand dieser Faktoren kannst du einschätzen, ob Dein Team erfolgreich ist. Dabei spielt auch die eigene Einschätzung und Wahrnehmung eine wichtige Rolle. Selbst wenn alle Faktoren auf „erfolgreich“ hinweisen, kann Deine eigene Wahrnehmung eine andere sein. Dann solltest Du genauer identifizieren, wo der Schuh drückt. Unsere Teamanalyse kann Dir dabei helfen. Sie schlüsselt die unterschiedlichen Faktoren wie Rollen, Werte und Arbeitsweisen detaillierter auf und gibt klare Handlungsempfehlungen.
Warum ist eine gute Zusammenarbeit so wichtig?
Ein Team ist noch kein Team - nur wenn man wirklich zusammenarbeitet, kann Großes entstehen. Verstehen und Vertrauen sind dabei die wichtigsten Bausteine. Verständnis für sich selbst, für die anderen im Team und für die Situation des Teams. Wenn wir uns dann noch trauen, ehrlich und offen miteinander zu kommunizieren, können einzelne Situationen angesprochen werden. So entsteht ein Team, in dem sich alle so einbringen können, wie sie sind: mit allen Stärken, Fähigkeiten und Potenzialen.